Re: Knotenpunkte
Verfasst: 28. Nov 2020, 20:22
Ah! Finde ich toll, dass du diesen selbstkritischen Test durchgeführt hast. Keine Evidenz, aber wichtige empirische Erkenntnisse
Eine letzte Theorie habe ich aber noch. Wenn man, so wie du, das Zuggewicht verringert und gleichzeitig schwerere Pfeile schießt, dann sind die länger unterwegs (Zeit, nicht Distanz) und haben somit auch mehr Zeit sich zu stabilisieren. Je nach Unterschied in der Anfangsgeschwindigkeit wäre das dann so, als würde man auf 20 oder 21m schießen.
60m/s = 0,3s für 18m
52m/s = 0,346s für 18m
In 0,346s legt der Pfeil aus dem ersten Setup 20,75m zurück. Alles im Vakuum natürlich
Ein schönes Wochenende,
Andreas
Das ist ganz bestimmt so, aber wir haben uns ja gefragt, ob man ein solches System für die Halle nicht doch noch optimieren könnte. Falls die gängigen Maßnahmen (schwere Spitze, fetter Schaft, große Befiederung) aber einen Einfluss haben sollten, dann ist der offenbar so gering, dass er vom Faktor Mensch überlagert wird. Was nicht bedeutet, dass es keinen Einfluss gibt - nur, dass der schwer messbar ist.
Eine letzte Theorie habe ich aber noch. Wenn man, so wie du, das Zuggewicht verringert und gleichzeitig schwerere Pfeile schießt, dann sind die länger unterwegs (Zeit, nicht Distanz) und haben somit auch mehr Zeit sich zu stabilisieren. Je nach Unterschied in der Anfangsgeschwindigkeit wäre das dann so, als würde man auf 20 oder 21m schießen.
60m/s = 0,3s für 18m
52m/s = 0,346s für 18m
In 0,346s legt der Pfeil aus dem ersten Setup 20,75m zurück. Alles im Vakuum natürlich
Ein schönes Wochenende,
Andreas