Re: Kompensation Schätzfehler durch leichte Pfeile
Verfasst: 21. Jul 2021, 09:38
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es -ganz vorsichtig gesagt- extrem schwierig, bzw sogar unmöglich ist, mit Billig Chronographen zuverlässige Geschwindigkeitsbestimmungen zu erreichen. Ich bin mir sicher, dass beim Deutschen Schützenbund, egal ob es sich um Rohrwaffendisziplinen oder Bogendisziplinen handelt, Meßgeräte eingesetzt werden die weit über 1000.-€ kosten. Dabei ist die Bogendisziplin die technisch anspruchsvollste. Das Geschoß ist im Gegensatz zum Gewehr/Pistolengeschoß sehr, sehr lang...., da wird die Definition des Start-Stop Signales sehr schwierig. Kurzzeitmeßtechnik ist immer noch eine High-Tec Sparte...jogi86 hat geschrieben: ↑21. Jul 2021, 08:31 Klar darfst du. Der eine ist ein Pro Chrono aus dem Verein und der andere ist mein persönlicher von China Post. Beide zeigten die gleichen Geschwindigkeiten an
Nein. Ich habe auf den Fingern 37lbs
Mein Setup besteht aus einem 23 Zoll Eigenbaumittelteil, Wiawis MXT10, eine Eigenbau Sehne 22strang BCY-X99 Endlos und einer Standhöhe von 21,5mm
Schaftlänge ist 27zoll
Laut deinen Berechnungen müsst ich ja 45 lbs auf den Fingern haben. Glaubst du das die Chronographen nicht stimmen? Der Pro Chrono ist jener, der auch bei Turnieren steht für die Compound Schützen.
Nachtrag: Bei einer Endhaltekraft von 166N (37lbs) kommst Du übrigens mit einer Pfeilmasse von 12g auf eine Pfeilgeschwindigkeit von 68m/s, bei einer Pfeilmasse von 11g auf 70m/s.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian