Schon richtig. Unter Umständen erleichtert es einem Übungsleiter aber auch einen kompletten Anfänger in die korrekte Grundhaltung zu bringen ohne mit dem sperrigen Bogen zusätzlich zurecht zu kommen. Das kann jeder handhaben wie er möchte.6pack hat geschrieben:Es wäre auch denkbar das je nach Verwendung von Bogen oder Theraband Unterschiede in der Körperhaltung entstehen. So ein Bogen fühlt sich doch anders an als ein Gummiband.
Ist der Schützling bereits etwas fortgeschrittener kann man andere Details besser erkennen und demjenigen beibringen. Ich denke da an den Druckpunkt in der Bogenhand, ob die Finger auch entspannt sind usw. Ein Mittelstück versperrt da einem manchmal den Blick, wie man an machnen Avataren sehen kann.
Geht in die Grundsatzfrage, ab wann man den Schützlingen das Visieren beibringt. Ein geübter Schütze sollte bereits einen gefestigen Anschlag im Gesicht haben und diesen auch wiederfinden können wenn er ein Gummiband in der Zughand hat.ullr hat geschrieben: Für Zielübungen eignet sich m.M.n. nicht, weil der Anschlag im Gesicht nicht dargestellt werden kann.
Ich finde es aber spannend das zu meinen Beispielfotos eine Menge "Fehler" entdeckt wurden, aber gerade die zwei Fehler die für das Zielen und Visieren von entscheidender Bedeutung sind und die wie ich dachte geradezu herausstechen, wurden noch nicht erwähnt...
Aber ja, gerade weil kein Bogen die Sicht verstellt, kann man die Haltung und sicher auch die "Linien" ganz gut beurteilen.
Dafür wurde von NichtMehrDa01 ein weiterer Pfeil im Bild entdeckt, einen den ich selbst schon vergessen hatte: Jenen der in der Gürtelschlaufe der Hose eingefädelt ist und die Stellung der Hüfte anzeigt.