Jetzt mal etwas genauer.Sebastian Rohrberg hat geschrieben: ↑17. Dez 2023, 10:38 Moin.
Ich meine die Schwingung vom lösen der Nocke von der Sehne bis zum Button.
1.Start: Die Kraftverbindung-Rückenmuskel über die Zugfinger wird aufgehoben
2. Sofort wird der Pfeil maximal durchgebogen. Von vorne: Massenträgheit des Pfeiles, von hinten: Endhaltekraft des Bogens
3. Nach ca. 2ms sinkt die Beschleunigungskraft des Bogens unter die kritische Knickkraft die für diese Stablänge gilt.
4. Der Pfeilschaft ist einen klitzekleinen Moment gerade und schwingt ab jetzt stolz und ungestört seinen individuellen Takt, sprich Frequenz.
5. Und wird durch Sehne immer weiter beschleunigt. Die tanzt dabei, gut geführt durch den Herrn Pfeil von Seite zu Seite
6. Bis die Sehne nicht mehr weiterkommt, bei ihrer Standhöhe wird sie gestoppt.
7. Ende: Der Pfeil fliegt fröhlich schwingend weiter, die Sehne bleibt traurig vibrierend stehen...
Ja, wenn Du eine Nocke aus Blei montierst. Wenn Du handelsübliche Dinge verwendest, passiert nichts mehr Wesentliches, oder ist so marginal, dass man zum Nachweis der kleinen Änderung einen Riesenaufwand treiben müßte. Die Stellen, die das könnten, habe ich bereits genannt.Wenn die Nocke schwerer ist, dann ist das vergleichbar mit weniger Zuggewicht oder einer schwereren Sehne. ....
Christian