Haltung (wieder) finden.

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bkr_hro
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Haltung (wieder) finden.

Beitrag von bkr_hro »

da schießt man seit 1974, und dann bringt einen ein Fehler im Ablauf völlig durcheinander und bringt Zweifel hoch, mit denen man nie gerechnet hätte...

Ich habe es doch tatsächlich geschafft, über einen viel zu langen Zeitraum meinen Kopf zu bewegen, während des Auszugs, natürlich in Richtung der Sehne.
Lange genug, dass diese Bewegung sich verselbständigt hat... ich spüre es nicht, dass/ob sich die Denkmurmel bewegt oder ob sie stille steht.
Vielleicht war es ein Feher, aber auch, um mich zu zwingen, dass der Kopf stehenbleibt, habe ich den Klicker zurückgenommen.
Ich kann jetzt 15 mm weiter ziehen.

Die Kollegen meinten, es würde klappen.
Aber !
Jetzt überraschte mich ein Kollege mit der Aussage, dass ich die letzten 1..2 mm durch den Klicker nicht Dank des Schulterzugs bewältige, sondern weil ich den Bogenarm in Richtung Scheibe drücke.

Ich vergleiche das Ganze immer mit dem Kolbenmotor.
Dort wird die lineare Bewegung des Kolbens mittels Gestänge in eine Rotation umgewandelt.
Bei uns dreht sich Schulterblatt / Oberarm, Unterarm und Hand machen das Gestänge, und die Drehung wird in die lineare Bewegung (Pfeilzug) gewandelt.
Und irgendwo nahe des "oberen Totpunkts" machts dann "Klick".


Wie komme ich nun wieder etwas weiter nach vorne mit dem Klicker, also weg vom "OT" ohne dass sich der Kopf bewegt ?
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