Pfeilschwingung/Eine These
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Re: Pfeilschwingung/Eine These
Es sind dieselben Bilder wie in dem bereits mehrfach verlinkten Paper von Park und Logan
Also ich sehe da nirgends komplett gestreckte Finger.
Dafür aber gibt es eine Grafik aus der Analyse der Videos, die zeigt wie weit sich die Nocke zur Seite bewegt noch während die Finger die Sehne berühren:
Also ich sehe da nirgends komplett gestreckte Finger.
Dafür aber gibt es eine Grafik aus der Analyse der Videos, die zeigt wie weit sich die Nocke zur Seite bewegt noch während die Finger die Sehne berühren:
Re: Pfeilschwingung/Eine These
Ja. Nur im Buch sind sie deutlich schärfer. Und dort findet man auch das Bild bei t=0 ms. Das braucht man, um eine Referenz zu haben.b_der_k_te hat geschrieben: ↑3. Mär 2024, 19:46 Es sind dieselben Bilder wie in dem bereits mehrfach verlinkten Paper von Park und Logan
Also ich sehe da nirgends komplett gestreckte Finger.
Dafür aber gibt es eine Grafik aus der Analyse der Videos, die zeigt wie weit sich die Nocke zur Seite bewegt noch während die Finger die Sehne berühren:
Unter den Bildern stehen die Zeitpunkte der Aufnahme. Figure 49 unmittelbar vor dem Start (t=0ms), Figure 50 (t=2,0ms); 51 (t=5,0ms); 53 (t=6ms); gestreckt, die Finger bereits neben der Sehne, 54 (t=9ms) sind die Finger bereits hinter der Sehne, Figure 55-58 zeigt praktisch nur noch die Pfeilschwingung.
Es sind m.W. die einzigen Aufnahmen, die aus der richtigen Richtung (Von oben) aufgenommen, vernünftige Rückschlüsse auf die Fingerlage zulassen.
Die Unschärfe kommt von der ungenügenden Aufnahmetechnik her. Bei uns im Vereinheim hängt das Bild eines Pfeiles (ein Wuchtgeschoss ) das bei Mach 6 aufgenommen wurde... Glasscharf....
Es geht also zu machen. Es wird Zeit, dass der DSB Geld in die Hände nimmt, um da mal vernünftige Untersuchungen anzustellen.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian
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Re: Pfeilschwingung/Eine These
Moin.
5 Jahre je 12-15 Schützen, 2 Aufnahmewinkel nur Tab und Lösen. Früher mit 6000 fps heute mit 2000 fps (weil man sonst nur Datenmüll produziert).
Da sind und waren nicht einmal gestreckte Finger. Da haben alle hier und in der Welt mein Wort drauf.
5 Jahre je 12-15 Schützen, 2 Aufnahmewinkel nur Tab und Lösen. Früher mit 6000 fps heute mit 2000 fps (weil man sonst nur Datenmüll produziert).
Da sind und waren nicht einmal gestreckte Finger. Da haben alle hier und in der Welt mein Wort drauf.
Re: Pfeilschwingung/Eine These
Bei diesen Aufnahmen ging es nicht um die Finger, sondern um den Pfeil. Insofern ist der Vorwurf, die Bilder seien ungenügend, hier sicherlich nicht zutreffend.
@Sebastian
Danke.
Grüße, Matthias
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Re: Pfeilschwingung/Eine These
Glaube ich Dir Sebastian - voll und ganz.
Bei besagtem Bild aus dem Buch, mit t=6ms beschriftet, sind die Finger in keinster Weise gestreckt:
Ullrs Milchmädchenrechnung über die Beschleunigung der Fingerglieder kann man getrost in die Tonne schmeißen.
Und ich möchte festhalten: wenn ullr über "Kameraposition von oben" schreibt, dann meint er eigentlich von vorne-oben, mehr von vorne als von oben:
Bei besagtem Bild aus dem Buch, mit t=6ms beschriftet, sind die Finger in keinster Weise gestreckt:
Ullrs Milchmädchenrechnung über die Beschleunigung der Fingerglieder kann man getrost in die Tonne schmeißen.
Und ich möchte festhalten: wenn ullr über "Kameraposition von oben" schreibt, dann meint er eigentlich von vorne-oben, mehr von vorne als von oben:
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Re: Pfeilschwingung/Eine These
Auf dem Bild t=6ms sind Sehne und Pfeil auch schon fast 5cm vorwärts gegangen, geschoben oder wie man das nennen möchte....
Re: Pfeilschwingung/Eine These
Ich habe nicht gesagt, dass die Bilder "ungenügend" sind. Ich habe gesagt, dass die Bilder auf dem Rechner unschärfer als die im Buch sind. Aber auch auf den Bildern im Rechner ist die Lage der Sehne und die Streckung der Finger sichtbar. Die Streckung der Finger kann nur durch Aufnahmen von oben gezeigt werden, Park hat die Kamera super positioniert, dass auch noch die Lage der Sehne im Verhältnis zum Bogen zu sehen ist.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian
Zuletzt geändert von abgemeldet01 am 4. Mär 2024, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Pfeilschwingung/Eine These
Nur noch nebenbei:
Frage:
Wozu habe ich wohl die kurze Bemerkung über den 6 Mach-Pfeil gebracht?
Antwort: Um darauf hinzuweisen, dass es machbar ist, Kurzzeitaufnahmen in kurzen Zeitabständen und gleichzeitig glasscharf zu erzeugen.
Christian
Re: Pfeilschwingung/Eine These
Mein Punkt ist: ich sehe keine Grundlage, die Aufnahmetechnik zu kritisieren, da der Fokus (Wortspiel...) ein ganz anderer war. Ja, die Finger sind unscharf und lassen eine Analyse nur bedingt zu. Aber auch da geht die Tendenz in Richtung "nicht gestreckt".
Grüße, Matthias
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Re: Pfeilschwingung/Eine These
Ja.
Ich habe versucht, aus diesen Aufnahmen die Bewegung der Finger "herauszufiltern". Es ging nicht. Meine Annahme ist, dass beim Lösen alle Fingergelenke entspannt werden und die entsprechenden Fingerglieder über ihr hinteres Gelenk gedreht werden.Aber auch da geht die Tendenz in Richtung "nicht gestreckt".
Dass erste Fingergelenk wird also eine Drehbewegung um das Fingerendgelenk und eine seitliche Bewegung, das mittlere genau die gleiche Bewegungsrichtung (nicht aber die gleiche Größe!!!) um das Fingermittelgelenk und das letzte eine Drehbewegung in der Hand um das Fingergrundgelenk ausführen. Das gilt für alle drei Finger, genau untersuchen wird man es wahrscheinlich nur für den Zeigefinger können.
Diese Bewegung anhand von Kurzzeitaufnahmen zu analysieren, dürfte technisch eine Herausforderung sein. Ich habe die Institute die diese Aufgabe lösen könnten, bereits genannt.
Gruß und klar doch,
"Gut Schuss!"
Christian