PBLou meint die veränderliche Anströmung des Pfeils solange dieser sich noch schwingend biegt.
Dies nun aber thematisch zum Bogenwirkungsgrad dazu zu geben, paßt doch wirklich nicht ganz.
Das der Luftwiderstand während der Beschleunigung im Bogen beachtet wurde, habe ich bisher in noch keiner veröffentlichten Überlegung berücksichtigt gesehen. Bzw. erledigt sich das von selbst wenn die Abschußgeschwindigkeit nicht "berechnet" sondern "gemessen" wird. Denn die Messung geschieht ja wenn der Pfeil sich bereits vom Bogen entfernt hat. Beides in Anführungsstrichen, weil die da enstehende Differenz kleiner sein wird als die Fehler die bei beiden Methoden sowieso vorhanden sind.
James Park hat so ein Chrony ebenfalls verwendet um die Pfeilgeschwindigkeit auf verschiedenen Distanzen zu messen. Beeindruckend und mir deshalb in Erinnerung geblieben ist die Anforderung das nur jene Messungen als gültig angesehen wurden bei denen der Pfeil innerhalb eines Bereiches von nur 50mm Durchmesser durch die Apparatur geflogen ist. Nur dann konnte davon ausgegangen werden das ein evtl. Meßfehler klein genug war.