Re: Archery Analytics / RyngDyng
Verfasst: 14. Mai 2020, 11:04
Für mich ist "Drall" nicht so behaftet, dafür aber assoziiere ich damit doch die "Rotation um die Pfeillängsachse". Denn der Pfeil kann ja auch um die Hochachse und die Querachse rotieren. Wenn der Spinewert z.B. nicht korrekt ist, dann fliegt der Pfeil nicht einfach schräg aus dem Bogen, sondern er hat eigentlich einen Drehimpuls der ihn um die Hochachse rotieren läßt. Aber das nur am Rande.
Ich habe nochmal im Buch "Archery Technology" nachgeschlagen. Im englischen sind die Begriffe vielleicht deutlicher: Spin oder technisch: Rolling.
In dem Buch erwähnt Park auch, zur Mittelung der Einflüsse ist es nicht notwendig das der Pfeil besonders viel Spin hat. Es reicht wenn der Pfeil auf 10m soweit Rotation aufgebaut hat das er 2-3 Umdrehungen gemacht hat. Das geht schon mit gewohnter Beklebung. Nach 20 bis 25 Metern hat der Pfeil dann die maximale Rotationsgeschwindigkeit erreicht. Park spricht von "Rotationen pro Flugmeter". Für mich ist es logisch, daß wenn der Pfeil im Flug dann langsamer wird, wird auch die Rotation entsprechend weniger. Sie steigert sich also nicht noch weiter. Negative Effekte durch zu viel Spin hat er aber nicht untersucht.
Danke ullr für die Auflistung. Dem letzen Punkt Deiner Aufzählung entnehme ich das Du für das beobachbare Trudeln nicht den Spin als Ursache siehst sondern eben seitliche Luftströmungen. Ich habe auch keine zufriedenstellende Erklärung dafür wie die Pfeilrotation ein Trudeln hervorrufen könnte.
Um ein Trudeln dann zu minimieren, könnten dazu sehr weiche Federn betragen? (Das wäre mal ein Thema das man in einem eigenen Thread besprechen könnte.)
Ich habe nochmal im Buch "Archery Technology" nachgeschlagen. Im englischen sind die Begriffe vielleicht deutlicher: Spin oder technisch: Rolling.
In dem Buch erwähnt Park auch, zur Mittelung der Einflüsse ist es nicht notwendig das der Pfeil besonders viel Spin hat. Es reicht wenn der Pfeil auf 10m soweit Rotation aufgebaut hat das er 2-3 Umdrehungen gemacht hat. Das geht schon mit gewohnter Beklebung. Nach 20 bis 25 Metern hat der Pfeil dann die maximale Rotationsgeschwindigkeit erreicht. Park spricht von "Rotationen pro Flugmeter". Für mich ist es logisch, daß wenn der Pfeil im Flug dann langsamer wird, wird auch die Rotation entsprechend weniger. Sie steigert sich also nicht noch weiter. Negative Effekte durch zu viel Spin hat er aber nicht untersucht.
Danke ullr für die Auflistung. Dem letzen Punkt Deiner Aufzählung entnehme ich das Du für das beobachbare Trudeln nicht den Spin als Ursache siehst sondern eben seitliche Luftströmungen. Ich habe auch keine zufriedenstellende Erklärung dafür wie die Pfeilrotation ein Trudeln hervorrufen könnte.
Um ein Trudeln dann zu minimieren, könnten dazu sehr weiche Federn betragen? (Das wäre mal ein Thema das man in einem eigenen Thread besprechen könnte.)