Das ist Deine Vermutung, Deine These.ullr hat geschrieben: ↑26. Jan 2024, 12:21 So wird die Primärdurchbiegung initiiert.
Die Beschleunigungskraft sinkt nach kurzem Weg (nach ca 2ms) unter die kritische Knickkraft ab, und der Pfeilschaft kann seine weitere Biegeschwingung, in ihm ist ja die Federenergie der Verformung enthalten, frei durchführen.
Die Beiter-Videos, aber auch andere - aktuellere, besser auflösende - Quellen zeigen auf das nach 2ms die Biegung erst anfängt größer zu werden. Das widerspricht Deiner These.
Immer wieder schön wenn Du die wesentlichsten Textpassagen einfach überliest:
b_der_k_te hat geschrieben: ↑26. Jan 2024, 11:11 Die praktische Erfahrung von James Park mit seiner Schießmaschine zeigt zumindest das er, um das selbe Pfeilverhalten wie der Schütze auch von der Maschine zu bekommen, die Sehne die ersten paar mm über eine Metallrampe seitlich ablenken muss.
b_der_k_te hat geschrieben: ↑26. Jan 2024, 11:11 Wobei ich mir gar nicht mehr so sicher bin ob die Betrachtung der Knickfälle ein guter Ansatz ist. Optimaler, hat sich offenbar herausgestellt, scheint die Aufteilung des Pfeils in viele kurze Abschnitte mit Steifigkeit- und Massebeaufschlagung zu sein.
Ähm, darf ich Dich erinnern was Du selbst beobachtet hast:b_der_k_te hat geschrieben: ↑26. Jan 2024, 11:11 Mittlerweile schaut es laut den Beiter-Video(s) ja so aus als ob der Pfeil wenn dann nach Knickfall 1 zu behandeln ist.
Das beschreibt eher Knickfall 1 als Knickfall 2.ullr hat geschrieben: ↑25. Jan 2024, 21:05 Ich habe mal das Video, so gut es geht, ausgewertet. Hier die Beschreibung.
[...]
3. Als erstes bewegt sich das Heck des Pfeilschaftes nach rechts (vom Bogen weg). Die Spitze bleibt auf der Linie.
4. Das Heck des Pfeilschaftes bewegt sich weiter nach rechts. Der Schaft selber bildet als Ganzes eine Biegung. Die Spitze ist immer noch in der ursprünglichen Linie.